
Ist Dein Stress oft hausgemacht?
Ist Dir auch schon aufgefallen, dass viele Menschen anscheinend im andauernden Stress durch die Welt rennen?
Ich bin der Sache einmal auf den Grund gegangen.
Bei Stress werden Signale die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse(HPA-Achse) entlang gesendet: Der Blutdruck steigt, der Puls wird beschleunigt – unsere Sinne sind geschärft. Was sich in der Evolution durchaus als sinnvolle Schutzmaßnahme erwiesen hat, kann heute ernstzunehmende Probleme mit sich bringen. Stress hinterlässt langfristige Spuren in Psyche und Gehirn. Dauerstress legt wertvolle Synapsen lahm, vermindert Gedächtnis- sowie Lernleistung und macht anfälliger für psychische Erkrankungen.
Hinterfragst du manchmal dein Level an Stress?
Du solltest also ab und an über dein eigenes Stresslevel nachdenken, weil Langzeitstress in deinem Körper zu irreparablen Schäden führt.
Dabei ist Dauerstress völlig unnötig. Denn mal ganz ehrlich, welcher Mensch ist schon ständig im Ausnahmezustand? Wir arbeiten heute deutlich kürzer als die Generationen vor uns. Der technische Wandel hat uns auch in der Freizeit viel Arbeit abgenommen.
Ist es „angesagt“ gestresst zu sein?
Dennoch scheint es irgendwie „hip“, gestresst zu sein. Gestresste Menschen werden mit Erfolg in Verbindung gebracht. Wer gestresst ist, arbeitet viel und hat nebenbei auch noch ein prall gefülltes Privatleben. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass es Menschen gibt, die unbedingt gestresst erscheinen wollen.
Ein Großteil unseres Stresses ist „hausgemacht“.
Wenn du dich tatsächlich ständig gestresst fühlst, hast du also de facto mehr Freizeit als deine Großeltern und Urgroßeltern, verbringst diese aber vielleicht mit Smartphone-Gedaddel, Shoppen oder Besuchen im Nagelstudio – kurzum mit Tätigkeiten, die oft gar nicht so wichtig sind, wie sie dir erscheinen.
Wie wäre es mit einer radikalen Entscheidung: einfach einmal innehalten?
Pausen sind eine wichtige Voraussetzung für Produktivität und Kreativität. Wenn du einfach einmal kurz innehältst, wirst du dein tolles Leben in jeder einzelnen Facette, bis in jede Faser deines Körpers spüren. Du kannst dann die vielen kleinen Momente genießen:
… einmal kurz innehalten, wenn du gerade ein Meeting erfolgreich durchgeführt hast, indem du bewusst aus dem Fenster schaust, und das tiefe Zufriedenheitsgefühl auskostest.
… einmal kurz innehalten, bevor du ein Date hast, und diesen Moment des aufgeregten Kribbelns ganz bewusst wahrnehmen.
… einmal kurz innehalten, nachdem du dich sportlich betätigt hast, und spüren, wie sich dein Körper jetzt anfühlt.
Es gibt so viele Möglichkeiten.

LLL Interview mit Sandra Tissot
Im nachfolgenden LEBE-LIEBE-LACHE Interview wollen wir von SANDRA TISSOT wissen, warum heute genau der richtige Tag ist, um zu sich selbst oder zu einem besonderen Menschen zu sagen: „Du bist umwerfend!“
LEBE-LIEBE-LACHE: Warum gibt es, wenn wir in den Spiegel blicken, eigentlich immer etwas zu meckern?
SANDRA TISSOT: Die Medien sind voll von Idealbildern des perfekten Mannes oder der Traumfrau. Leider vergessen wir dabei, dass es sich hier nahezu ausnahmslos um stark photogeshopte Bilder handelt. Vor dem heimischen Spiegel funktioniert das Pixel-Skalpell natürlich nicht. Da finden gerade Frauen zwischen Scheitel und Sohle mindestens eine Stelle am Körper, die sie so gar nicht an sich mögen. Die Hitliste ist lang und reicht von A wie alles zu dick, B wie Brüste zu groß oder zu klein, C wie Cellulite über F wie Falten, P wie Po zu groß oder zu flach bis hin zur absoluten Verzweiflung mit Z wie Zukunftsprojekt Schönheits-OP. Eine Umfrage von Unilever: „Initiative für wahre Schönheit“ ergab, dass sich lediglich 4 % aller Frauen selbst schön finden. Allerdings fällt auch Männern mit zunehmendem Alter ihr größerer Bauchumfang, ihre erschlaffende Muskulatur oder Haarausfall negativ auf. Wahrscheinlich werden auch die meisten LeserInnen bei einem kritischen Blick in den Spiegel das ein oder andere Manko entdecken. Doch wie sieht es in der Realität aus und was können wir dafür tun, dass wir – egal in welchem Alter – unsere Schönheit auch im Spiegel erkennen? Das ist die Frage, der ich bei meinen Recherchen auf den Grund gegangen bin.
LEBE-LIEBE-LACHE: In Deinen neuen Buch “ Du bist umwerfend“ sagst du das es uns schwerfallen würde Komplimente zu machen. Warum ist das so?

Sinn des Lebens?
Im aktuellen Gastbeitrag auf SinndesLebens 24 dreht sich alles um die drei wertvollen Schlüssel zum Sinn des Lebens. Wir tragen sie ständig bei uns und müssen sie nur aktivieren. Doch um welche Schlüssel handelt es sich dabei und was genau müssen wir tun, um sie jederzeit nutzen zu können? Kann es passieren, dass sich dann die eigentliche Frage nach dem Sinn des Lebens gar nicht mehr stellt …

Tabu Selbstliebe?
Im aktuellen Gastbeitrag bei Evidero dreht sich alles um das Thema Liebe und Selbstliebe. Leider scheuen sich viele Menschen sich selbst so anzunehmen, wie sie sind. Sie verspühren oft nur wenig oder überhaupt keine Selbstliebe. Tragisch, denn all zu oft geht ihnen darüber der eigentliche Sinn des Lebens verloren.
Warum Selbstliebe so wichtig ist … Was sie mit dem Sinn des Lebens zu tun hat … und was Komplimente damit zu tun haben – erfahrt Ihr im neuen Blogbeitrag:

Neuerscheinung: Du bist umwerfend!
Hat dir heute schon jemand gesagt, wie umwerfend du bist?
Jetzt lach nicht, im Ernst – nein?
Dann ist es aber an der Zeit: Du bist umwerfend! Du bist umwerfend, so wie du gerade mit diesem Buch in der Hand, hier und jetzt, einfach „bist“, amüsiert und mit einer kleinen Portion Skepsis deine Mundwinkel nach oben ziehst und dich fragst, wann dir das zuletzt jemand gesagt hat. Ist dir bewusst, dass wir Menschen in unserem oft hektischen Alltag ganz verlernt haben, uns selbst, unsere Liebsten oder auch eine(n) vollkommen Fremde(n)einfach einmal umwerfend zu finden? So wie du dir insgeheim vielleicht wünschst, dass dir das einfach einmal jemand sagt. Weil wir gerade beim Thema sind … Wann hast du eigentlich zuletzt einem anderen Menschen gesagt, dass er umwerfend ist? Noch nie?
Du warst doch sicher schon verliebt? Oder verzaubert von einem atemberaubenden Augenblick? Hand aufs Herz, wie oft hast du diesen Satz schon gedacht, aber niemals gewagt, ihn laut auszusprechen? Die Beweggründe sind vielseitig: Verlegenheit, Scham, Unsicherheit, Schüchternheit, Selbstzweifel, aber auch Missgunst und Neid können eine Rolle spielen. Was auch immer dich bisher daran gehindert hat – es ist an der Zeit!
ab 11. Juni 2018 überall im Handel
Ganz gleich, ob du diese magischen drei Worte
-
- zu dir selbst,
- zu einem lieben Menschen aus einem besonderen Anlass oder
- einfach nur einmal so sagen möchtest
eines ist sicher:
Es wird deine Einstellung zu dir selbst und zu deinen Mitmenschen positiv verändern.
Warum? Weil diese drei Worte pure Lebensfreude erzeugen, bei dir selbst und auch bei anderen Menschen. Sie bedeuten geteiltes Glück für den, der sie ausspricht, und den, der sie empfängt. Sie bedeuten aber auch neue Energie und Kraft, wenn du sie einfach einmal zu dir selbst sagst.
Dieses Buch zeigt dir, was die drei Worte „Du bist umwerfend“ mit dir und anderen machen. Es geht dabei nicht nur um diese drei Worte, sondern um das tiefe Verständnis dafür, wie sich dein Leben verändert, wenn du dir deiner selbst bewusst wirst.
Neuerscheinung: DU BIST UMWERFEND
Herzliche Grüße
Deine Sandra Tissot

Interview Mein Weg Dein Weg
Herausforderungen und Chancen für Hochsensible im Job?
Der Blog mein weg – dein weg von Nicole beschäftigt sich intensiv mit dem Weg der Selbstfindung und ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens mit positiver Persönlichkeitsentwicklung. In dieser Woche hat Nicole ein Interview mit mir zum Thema Hochsensibliltät, Joballtag, Selbstfindung geführt.
Nicole schreibt „Ich selbst habe vor kurzem Ihr Buch gelesen und wurde dadurch positiv für meine eigene Selbstständigkeit inspiriert. Diese Inspiration möchte ich meinen Leserinnen und Lesern mit diesem persönlichen Interview nun gerne weitergeben. Viele hochsensible Menschen haben im Berufsleben mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Haben Sie eine Vermutung, worin die Ursache liegt?, Mit welchen Chancen – aber auch Herausforderungen – ist man als hochsensibler Mensch konfrontiert, wenn man die Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses verlässt?, Sie behaupten, „Mompreneurin“ (= Vollzeitmutter und zeitgleich selbständig) zu sein, ist für hochsensible Mütter unrealistisch. Woran machen Sie das fest?“
Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Herausforderungen und Chancen für Hochsensible HSP im Job habe ich im aktuellen Interview ausführlich beantwortet. Hier findet Ihr das komplette Interview zur Hochsensibilität.

Das Geheimnis des hochsensiblen Glücks
Ich werde von Empathen immer wieder nach dem Sinn des Lebens verbunden mit Glück gefragt. Oft ist es gerade in der grauen Jahreszeit offenbar besonders schwer, das tägliche Glück des Lebens zu erkennen. Leider kommt es auch vor, dass manche Hochsensible sich gern hinter ihrer Sensibilität verstecken. Dabei ist gerade das hochsensible Glück überall greifbar und etwas besonders. Glück ist, was Du mit Deinem hochsensiblen Naturell daraus machst.
- Bist Du gesund?
- Lebst Du im Hier & Jetzt, im gegenwärtigen Augenblick?
- Kannst Du Dich an kleinen Dingen erfreuen?
- Hast Du aufgehört Dich mit anderen zu vergleichen?
- Weißt Du das das Geben glücklich macht?
- Konzentrierst Du Deine Gedanken darauf, Glück zu erkennen?
Wenn Du zumindest 3 Fragen mit JA beantworten kannst, bist Du Deinem eigenen hochsensiblen Glück schon recht nahe. Ich habe heute einen Buchausschnitt aus meinem Buch „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“ für Euch. Ich möchte mein Glück mit Euch teilen und Euch zeigen, was dann passiert.
„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich“. (André Gide)
Habt Ihr Lust Eure Glücksmomente hier zu teilen? Dann freue ich mich auf Eure Kommentare!
Ich wünsche Euch ein glückliches Hier & Jetzt!
Eure Sandra Tissot
Autorin des Buches „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“ –
überall im Buchhandel unter ISBN 978-3981797565

Ohmmm – Enspannung für Hochsensible
Immer wieder erhalte ich Mails von Euch, in denen Ihr mir davon berichtet, wie stark überreizt Ihr seid und das Euch manchmal bereits scheinbar harmlose Alltagssituationen an den Rande des Wahnsinns bringen. Oft ist gerade Menschen, die ihre Hochsensibilität noch nicht oder gerade erst entdeckt haben nicht klar, was die Ursache dafür ist.
Das Nervensystem von Hochsensiblen ist insbesondere dann schnell überreizt, wenn wir nicht achtsam mit uns selbst umgehen. Dazu gehört insbesondere das Thema regelmäßige Entspannung. Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Arten von Relaxen, viele Hochsensible schätzen ausgedehnte Spaziergänge, ruhige Musik oder einfach nur das bewusste Alleinsein.
Wie haltet Ihr es mit der Entspannung?
Habt Ihr sie fest in Euren Alltag integriert, wenn ja wie?
Ich persönlich liebe Yoga und habe dieser Entspannungsform auch ein paar Seiten in meinem Buch gewidmet.
Eure Sandra Tissot
Autorin des Buchs: Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit

Hochsensibilität und ihre Gaben
Hochsensibilität – manchmal müssen wir die kräftezehrenden Tage zählen, aber irgendwann brechen wie aus und nutzen unsere Gaben.
In den letzten Tagen erreichen mich wieder vermehrt Mails und Nachrichten in sozialen Netzwerken, die ganz viel Traurigkeit und persönliche Bürden enthalten. Wir Hochsensible neigen dazu unser Licht unter den Scheffel zu stellen und nur die negativen Seiten zu sehen, die mit unserem hochsensiblen Naturell verbunden sind. Doch was ist mit all den Gaben, die wir besitzen. Habt Ihr Sie schon einmal näher betrachtet? Ich habe hier nur mal eine kleine Liste erstellt:
- unsere Intuition leitet uns immer und überall, wir müssen nur auf sie vertrauen
- pure oberflächliche Erkenntnisse genügen uns nicht, wir wollen verstehen was „die Welt im Innersten zusammenhält“
- wir nehmen alle zwischenmenschlichen Nuancen war und haben so viel schneller die Möglichkeit, die Inhalte hinter dem bloßen gesagtem Wort zu erkennen – wir können somit hören, was nicht gesagt wird
- wir haben ein großes Herz, das uns von unsichtbarer Hand führt und uns tiefe, bedingungslose Liebe empfinden lässt
- wir können Emotionen so intensiv erleben, dass sie magisch werden
- wir können das Alleinsein genießen, ohne uns einsam zu fühlen
- wir streben nach innerem Wachstum und Weiterentwicklung, die uns tatsächlich wachsen lässt
Bitte erweitert meine kleine Liste und schreibt Eure Kommentare unter diesen Beitrag …
Eure Sandra Tissot
Autorin des Buchs: Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit

Hochsensibilität und die unerträgliche Sinnlosigkeit – kennt Ihr das?
Hallo Ihr Lieben, ich möchte meine neue Seite dazu nutzen, näher mit Euch in Kontakt zu treten und Hochsensible zusammenzuführen. Oft haben wir das Gefühl, wir sind als HSP allein. Aber der Austausch zeigt, dass dem nicht so ist. Welcher Erfahrungen habt Ihr mit Eurer Hochsensibilität gemacht? Kennt Ihr das überwältigende Gefühl der unerträglichen Sinnlosigkeit. Ich habe das Thema in meinem Buch beschrieben und Euch hier mal zwei Seiten angehängt, die erläutern, was genau ich damit meine. Freue mich auf Eure Kommentare.

hochsensibilität-sinnlosigkeit-hsp
Eure Sandra Tissot
Autorin des Buchs: Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit