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„Doping“ für Hochsensible im grauen November?

Hallo Ihr Lieben, macht Euch Hochsensible der November mit seinen aktuell doch recht trüben Tagen zu schaffen? Mir ging es in den letzten Jahren immer so, dass ich mich regelrecht depressiv fühlte.

In den vergangenen Wochen habe ich mich mit mehreren Hochsensiblen darüber unterhalten und ein wenig recherchiert, unter anderem im Austausch mit einer Heilpraktikerin. Sie hat mir Vitamin D – das „Sonnenvitamin“ – ans Herz gelegt. Aber nicht als klassische Tabletten (ich bin kein Fan von Nahrungsergänzungsmitteln), sondern in Form von natürlichen Tropfen.

Vitamin D als Sonnenersatz – Warum es gerade für Hochsensible hilfreich ist

Vitamin D beeinflusst viele essentielle Prozesse im Körper und ist besonders in den sonnenarmen Monaten wertvoll. Es wirkt auf:

  • unser Erbgut und die DNA
  • den Mineralstoffhaushalt
  • das Immunsystem
  • Herz und Kreislauf
  • Nerven und Gehirn
  • die Differenzierung von Zellen

Schon nach wenigen Wochen merke ich eine positive Veränderung, und es fällt mir leichter, die grauen Novembertage ohne trübe Gedanken zu durchleben. Ob das wirklich am Vitamin D liegt? Wer weiß! Aber es fühlt sich großartig an.

Tipps für mehr Energie im November – Hausmittel und natürliche Helfer

Neben Vitamin D gibt es noch andere natürliche „Energiebooster“, die Hochsensiblen in den trüben Herbsttagen guttun können. Hier ein paar Ideen:

  1. Magnesiumreiche Nahrungsmittel
    Lebensmittel wie Nüsse, Bananen und grünes Gemüse versorgen das Nervensystem mit Magnesium, was den Körper entspannt und die Stimmung aufhellt.
  2. Johanniskraut als natürliches Stimmungsaufheller
    Bekannt für seine beruhigende Wirkung auf das Gemüt, wird Johanniskraut oft als Tee oder in Tropfenform empfohlen. Regelmäßig angewendet, kann es Stress und Niedergeschlagenheit mildern.
  3. Bewegung an der frischen Luft
    Ein Spaziergang, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist, kann wahre Wunder wirken. Bewegung regt die Ausschüttung von Glückshormonen an und hilft, das „Novembergrau“ zu vertreiben.
  4. Warmes Licht für Zuhause
    Tageslichtlampen oder warmes Licht zu Hause können ebenfalls gegen die Dunkelheit wirken und den Serotoninspiegel positiv beeinflussen. Besonders morgens hilft es dabei, wach und energiegeladen in den Tag zu starten.
  5. Urlaub planen und Sonne tankenSchon die Vorfreude auf eine Auszeit in der Sonne kann stimmungsaufhellend wirken. Ob es ein spontaner Kurztrip in eine sonnigere Region ist oder das Planen eines größeren Urlaubs – das Wissen um eine bevorstehende Auszeit lässt oft dunkle Tage leichter überstehen. Selbst ein Nachmittag im Thermalbad oder in der Sauna bringt Wärme und entspannt die Sinne.
  6. Zeit mit Freunden und Familie verbringen

    Die Gesellschaft vertrauter Menschen tut gut und lenkt von trüben Gedanken ab. Ein gemütlicher Abend mit Freunden oder ein Besuch bei der Familie schafft Nähe und Geborgenheit, was gerade Hochsensible als emotionalen Ausgleich empfinden. Gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Spieleabende oder Spaziergänge können Wunder wirken und Kraft spenden.

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Eure Tipps für positive Energie im November

Habt Ihr eigene Erfahrungen mit Vitamin D oder anderen natürlichen Mitteln gemacht? Vielleicht kennt Ihr Hausmittel oder Lebensmittel, die Euch besonders guttun, wenn die Tage kürzer und grauer werden? Ich freue mich auf Eure Tipps und Ideen für alle Hochsensiblen, die zu Niedergeschlagenheit neigen.

Schreibt mir gerne Eure Erfahrungen und Gedanken in die Kommentare. Ich freue mich darauf, von Euch zu lesen und gemeinsam Strategien für einen energievollen November zu entdecken.

Herzliche Grüße!

Eure Sandra Tissot

Autorin des Buchs: Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit