Jahresarchiv 17. September 2018

erster Eindruck

Erster Eindruck überbewertet?

Das Thema „erster Eindruck“ wird oft diskutiert, sowohl beruflich als auch privat. Doch was zählt der erste Eindruck wirklich und woran liegt es, dass besonders Empathen und Hochsensible großen Wert darauf legen, dass sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen?
Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe einige wichtige Erkentnisse dazu zusammengetragen. Im Online-Magazin für mehr Liebe „beziehungsweise“ findet Ihr den neuen Blogbeitrag dazu mit passenden Tipps rund um den ersten Eindruck.
Erster Eindruck – wichtig, aber oft überbewertet

Wie siehst Du das? Hast Du auch schon die Erfahrung gemacht, dass der erste Eindruck dich getäuscht hat, falsch ausgelegt wurde oder du dir viel zu viel Gedanken darüber gemacht hast, wie du auf den ersten Eindruck auf andere Menschen wirkst? Freue mich auf deine Kommentare!

Innehalten – warum Stress oft hausgemacht ist?

 

Ist dir auch schon aufgefallen, dass viele Menschen anscheinend im andauernden Stress durch die Welt rennen?

Ich bin der Sache einmal auf den Grund gegangen.
Bei Stress werden Signale die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse(HPA-Achse) entlang gesendet: Der Blutdruck steigt, der Puls wird beschleunigt – unsere Sinne sind geschärft. Was sich in der Evolution durchaus als sinnvolle Schutzmaßnahme erwiesen hat, kann heute ernstzunehmende Probleme mit sich bringen. Stress hinterlässt langfristige Spuren in Psyche und Gehirn. Dauerstress legt wertvolle Synapsen lahm, vermindert Gedächtnis- sowie Lernleistung und macht anfälliger für psychische Erkrankungen.

Hinterfragst du manchmal dein Level an Stress?

Du solltest also ab und an über dein eigenes Stresslevel nachdenken, weil Langzeitstress in deinem Körper zu irreparablen Schäden führt.
Dabei ist Dauerstress völlig unnötig. Denn mal ganz ehrlich, welcher Mensch ist schon ständig im Ausnahmezustand? Wir arbeiten heute deutlich kürzer als die Generationen vor uns. Der technische Wandel hat uns auch in der Freizeit viel Arbeit abgenommen.

Ist es „angesagt“ gestresst zu sein?

Dennoch scheint es irgendwie „hip“, gestresst zu sein. Gestresste Menschen werden mit Erfolg in Verbindung gebracht. Wer gestresst ist, arbeitet viel und hat nebenbei auch noch ein prall gefülltes Privatleben. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass es Menschen gibt, die unbedingt gestresst erscheinen wollen.

Ein Großteil unseres Stresses ist „hausgemacht“.
Wenn du dich tatsächlich ständig gestresst fühlst, hast du also de facto mehr Freizeit als deine Großeltern und Urgroßeltern, verbringst diese aber vielleicht mit Smartphone-Gedaddel, Shoppen oder Besuchen im Nagelstudio – kurzum mit Tätigkeiten, die oft gar nicht so wichtig sind, wie sie dir erscheinen.

Wie wäre es mit einer radikalen Entscheidung: einfach einmal innehalten?

Pausen sind eine wichtige Voraussetzung für Produktivität und Kreativität. Wenn du einfach einmal kurz innehältst, wirst du dein tolles Leben in jeder einzelnen Facette, bis in jede Faser deines Körpers spüren. Du kannst dann die vielen kleinen Momente genießen:
… einmal kurz innehalten, wenn du gerade ein Meeting erfolgreich durchgeführt hast, indem du bewusst aus dem Fenster schaust, und das tiefe Zufriedenheitsgefühl auskostest.
… einmal kurz innehalten, bevor du ein Date hast, und diesen Moment des aufgeregten Kribbelns ganz bewusst wahrnehmen.
… einmal kurz innehalten, nachdem du dich sportlich betätigt hast, und spüren, wie sich dein Körper jetzt anfühlt.
Es gibt so viele Möglichkeiten.

Buchtipp: „Du bist umwerfend!“ 

LLL Interview

Im nachfolgenden LEBE-LIEBE-LACHE Interview wollen wir von SANDRA TISSOT wissen, warum heute genau der richtige Tag ist, um zu sich selbst oder zu einem besonderen Menschen zu sagen: „Du bist umwerfend!“

LEBE-LIEBE-LACHE: Warum gibt es, wenn wir in den Spiegel blicken, eigentlich immer etwas zu meckern?

SANDRA TISSOT: Die Medien sind voll von Idealbildern des perfekten Mannes oder der Traumfrau. Leider vergessen wir dabei, dass es sich hier nahezu ausnahmslos um stark photogeshopte Bilder handelt. Vor dem heimischen Spiegel funktioniert das Pixel-Skalpell natürlich nicht. Da finden gerade Frauen zwischen Scheitel und Sohle mindestens eine Stelle am Körper, die sie so gar nicht an sich mögen. Die Hitliste ist lang und reicht von A wie alles zu dick, B wie Brüste zu groß oder zu klein, C wie Cellulite über F wie Falten, P wie Po zu groß oder zu flach bis hin zur absoluten Verzweiflung mit Z wie Zukunftsprojekt Schönheits-OP. Eine Umfrage von Unilever: „Initiative für wahre Schönheit“ ergab, dass sich lediglich 4 % aller Frauen selbst schön finden. Allerdings fällt auch Männern mit zunehmendem Alter ihr größerer Bauchumfang, ihre erschlaffende Muskulatur oder Haarausfall negativ auf. Wahrscheinlich werden auch die meisten LeserInnen bei einem kritischen Blick in den Spiegel das ein oder andere Manko entdecken. Doch wie sieht es in der Realität aus und was können wir dafür tun, dass wir – egal in welchem Alter – unsere Schönheit auch im Spiegel erkennen? Das ist die Frage, der ich bei meinen Recherchen auf den Grund gegangen bin.

LEBE-LIEBE-LACHE: In Deinen neuen Buch “ Du bist umwerfend“ sagst du das es uns schwerfallen würde Komplimente zu machen. Warum ist das so?

SANDRA TISSOT: Die LeserInnen kennen das sicher. Sie treffen zum Beispiel eine Freundin, die freudestrahlend auf sie zukommt und zufrieden scheint, und sie sagen: „Wow, du siehst richtig gut aus.“ Perfekt, das Kompliment ist raus und ging ganz leicht über die Lippen. Anders ist es, wenn es um Menschen geht, die nicht zum engsten Freundeskreis zählen. Im Alltag werden Komplimente allerhöchstens „gedacht“, aber nur ganz selten auch „ausgesprochen“. Die Beweggründe sind vielseitig: Verlegenheit, Scham, Unsicherheit, Schüchternheit, Selbstzweifel, aber auch Missgunst und Neid können eine Rolle spielen. Sehr schade! Hat doch eine McKinsey Studie herausgefunden, dass das Kompliment einer nahezu fremden Person einen deutlich stärkeren Eindruck auf uns hinterlässt, als das unseres liebsten Sandkastenfreundes. Was auch immer uns bisher daran gehindert hat – es ist an der Zeit, das zu ändern, findest Du nicht auch?
Das ganze Interview lesen unter: Lebe-Liebe-Lache.com lesen
Schlüssel zum Sinn des Lebens

Sinn des Lebens?

Im aktuellen Gastbeitrag auf SinndesLebens 24 dreht sich alles um die drei wertvollen Schlüssel zum Sinn des Lebens. Wir tragen sie ständig bei uns und müssen sie nur aktivieren. Doch um welche Schlüssel handelt es sich dabei und was genau müssen wir tun, um sie jederzeit nutzen zu können? Kann es passieren, dass sich dann die eigentliche Frage nach dem Sinn des Lebens gar nicht mehr stellt …

>> 3 wertvollen Schlüssel zum Sinn des Lebens

Selbstliebe

Tabu Selbstliebe?

Im aktuellen Gastbeitrag und Interview mit Luca Rohleder auf HeldenderLiebe.com dreht sich alles um das Thema Liebe und Selbstliebe. Leider scheuen sich viele Menschen sich selbst so anzunehmen, wie sie sind. Sie verspühren oft nur wenig oder überhaupt keine Selbstliebe. Tragisch, denn all zu oft geht ihnen darüber der eigentliche Sinn des Lebens verloren.

Warum Selbstliebe so wichtig ist … Was sie mit dem Sinn des Lebens zu tun hat … und was Komplimente damit zu tun haben – erfahrt Ihr im neuen Blogbeitrag:

>> Warum Selbstliebe entscheidend ist

Neuerscheinung: Du bist umwerfend!

du bist umwerfend

Hat dir heute schon jemand gesagt, wie umwerfend du bist? Jetzt lach nicht, im Ernst – nein?
Dann ist es aber an der Zeit: Du bist umwerfend! Du bist umwerfend, so wie du gerade mit diesem Buch in der Hand, hier und jetzt, einfach „bist“, amüsiert und mit einer kleinen Portion Skepsis deine Mundwinkel nach oben ziehst und dich fragst, wann dir das zuletzt jemand gesagt hat. Ist dir bewusst, dass wir Menschen in unserem oft hektischen Alltag ganz verlernt haben, uns selbst, unsere Liebsten oder auch eine(n) vollkommen Fremde(n)einfach einmal umwerfend zu finden? So wie du dir insgeheim vielleicht wünschst, dass dir das einfach einmal jemand sagt. Weil wir gerade beim Thema sind … Wann hast du eigentlich zuletzt einem anderen Menschen gesagt, dass er umwerfend ist? Noch nie?
Du warst doch sicher schon verliebt? Oder verzaubert von einem atemberaubenden Augenblick? Hand aufs Herz, wie oft hast du diesen Satz schon gedacht, aber niemals gewagt, ihn laut auszusprechen? Die Beweggründe sind vielseitig: Verlegenheit, Scham, Unsicherheit, Schüchternheit, Selbstzweifel, aber auch Missgunst und Neid können eine Rolle spielen. Was auch immer dich bisher daran gehindert hat – es ist an der Zeit!

ab 11. Juni 2018 überall im Handel

Ganz gleich, ob du diese magischen drei Worte

    • zu dir selbst,
    • zu einem lieben Menschen aus einem besonderen Anlass oder
    • einfach nur einmal so sagen möchtest

eines ist sicher:
Es wird deine Einstellung zu dir selbst und zu deinen Mitmenschen positiv verändern.
Warum? Weil diese drei Worte pure Lebensfreude erzeugen, bei dir selbst und auch bei anderen Menschen. Sie bedeuten geteiltes Glück für den, der sie ausspricht, und den, der sie empfängt. Sie bedeuten aber auch neue Energie und Kraft, wenn du sie einfach einmal zu dir selbst sagst.
Dieses Buch zeigt dir, was die drei Worte „Du bist umwerfend“ mit dir und anderen machen. Es geht dabei nicht nur um diese drei Worte, sondern um das tiefe Verständnis dafür, wie sich dein Leben verändert, wenn du dir deiner selbst bewusst wirst.

Neuerscheinung: DU BIST UMWERFEND

Herzliche Grüße
Deine Sandra Tissot

Interview

Herausforderungen und Chancen für Hochsensible im Job?

Der Blog mein weg – dein weg von Nicole beschäftigt sich intensiv mit dem Weg der Selbstfindung und ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens mit positiver Persönlichkeitsentwicklung. In dieser Woche hat Nicole ein Interview mit mir zum Thema Hochsensibliltät, Joballtag, Selbstfindung geführt.

Nicole schreibt „Ich selbst habe vor kurzem Ihr Buch gelesen und wurde dadurch positiv für meine eigene Selbstständigkeit inspiriert. Diese Inspiration möchte ich meinen Leserinnen und Lesern mit diesem persönlichen Interview nun gerne weitergeben. Viele hochsensible Menschen haben im Berufsleben mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Haben Sie eine Vermutung, worin die Ursache liegt?, Mit welchen Chancen – aber auch Herausforderungen – ist man als hochsensibler Mensch konfrontiert, wenn man die Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses verlässt?, Sie behaupten, „Mompreneurin“ (= Vollzeitmutter und zeitgleich selbständig) zu sein, ist für hochsensible Mütter unrealistisch. Woran machen Sie das fest?“

Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Herausforderungen und Chancen für Hochsensible HSP im Job habe ich im aktuellen Interview ausführlich beantwortet. Hier findet Ihr das komplette Interview zur Hochsensibilität.